Ausstellungs- und Rechercheprojekt zur Aktualität der Arbeitvon Hellmuth Costard
[1940 – 2000]
und seiner radikal-politischen, utopischen Ansätze und technischen Entwicklungen.
Costards Arbeit entwirft ein Modell künstlerisch-aktivistischer Praxis, die außerhalb der damaligen Kategorien lag und produktive Ansätze zu heutigen gesellschaftlichen Fragen liefert. Er suchte mit seinen Methoden durch innovative Zugänge zu Wirklichkeit Veränderung in der Gesellschaft zu implementieren: durch Erfindung von preisgünstiger Technik zur Demokratisierung des Filmemachens, Auseinandersetzung mit den Produktionsmechanismen des Films, Transparenz der handelnden Person und nachhaltiger Energiegewinnung.
Kooperation die Erben Hellmuth Costard und Projektgruppe Vollkommen Phantasielos: Arno Dietsche, Sibylle Hofter, Kathrin Kur.